KTM 690 Adventure R – Logbuch (Februar ’22)

Im Juli 2018 habe ich meine BMW R 1200 GS verkauft, um sie durch ein kleines wendiges Motorrad für kurvige Strecken und eine leichte, offroadtauglichere & reisefähige Enduro für die große Tour zu ersetzen. Nachdem mit der 690 Duke R relativ schnell ein Gefährt für die Kurven gefunden war dauerte es bei der Suche nach der nächsten Reiseenduro doch etwas länger.

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Die KTM 790 Adventure R war 2018 mein großer Favorit für die Nachfolge der BMW, als sie allerdings zum Anfang des Folgejahres erschien waren meine Eindrücke ernüchternd. Und das lag noch nicht einmal an der viel kritisierten Optik die gewöhnungsbedürftig ist. Sie erfüllte nicht meine hohen Erwartungen die KTM geweckt hatte. Sie fuhr sich nicht bedeutend handlicher als die 1200er GS, obwohl sie sage und schreibe 40 kg weniger wiegt und den Motor, den ich bisher aus der 790 Duke kannte und dort ganz gut finde, gefiel mir mit den Mappings der Adventure nicht. Gefühlt fuhr sie sich wie ein Motorrad mit 20 PS weniger und es sprang einfach kein „Haben will“ Funke über.

Enttäuschung machte sich breit und die Ténéré 700 von Yamaha schien die letzte Alternative zu sein. Ich hatte zwar immer mal wieder mit einer KTM 690 Enduro geliebäugelt, die ich zur Rally bzw. Adventure umbauen würde, aber bisher schien mir der Aufwand immer zu groß. Nachdem Yamaha immer mehr Infos zur neuen Ténéré veröffentlichte, schwand bei mir auch bei diesem Modell das Interesse. Die Marketinmaschinerie der Japaner hatte mir in den letzten 3 Jahren viel zu hohe Versprechungen gemacht die man für das angepeilte Preissegment nicht halten konnte.

Fast zur gleichen Zeit liefen mir zwei Artikel über den Weg, die sich mit 690er Rallye Umbauten beschäftigen. Parallel dazu fuhr ich mit meiner Duke immer mehr Kilometer auf den Tacho (Urlaub in Schweiz und Italien) und stellte fest, dass der Einzylinder absolut langstreckentauglich ist. Die Idee eines eigenen Adventureumbaus reifte immer mehr, aber ganz so einfach sollte es nicht werden, zumindest nicht unter der Prämisse das ganze TÜV konform umzubauen. Rade Garage, wohl einer der beliebtesten Umbauten, wird vom TÜV nicht eingetragen da die Plastikteile wohl nicht den Vorgaben an solch einen Umbau entsprechen. Hinzu kam, dass die neue 690 Enduro R erst Anfang des Jahres auf den Markt kam und noch nicht alle Adventure Kits von den üblichen Anbietern verfügbar waren. Den Umbau von Bräuer fand ich sehr ansprechend, allerdings schreckte mich der Preis etwas ab. Nach weiterer Recherche fand ich heraus, dass die Basis für den Umbau das Kit von Nomad Adv ist. Diese Kits werden von einem Vater Sohn Gespann in den Niederlanden produziert. Auch nach Rücksprache mit dem TÜV sollte es bezüglich der Anbauteile keine Probleme geben, da die Scheibe sowieso ein KTM Originalteil der 450 Rallye Replica ist und auch sonst die Teile sehr hochwertig produziert sind. Einzig bei den angebotenen Scheinwerfern muss man selbst eine Lösung finden, da die angebotenen Optionen in Deutschland/Europa nicht legal verwendet werden dürfen. Hier kann man die original Scheinwerfer der Rallye Replica verbauen wie das Bräuer macht, oder man sucht sich entsprechend als Fern- und Abblendlicht geprüfte 90 mm LED-Scheinwerfer die z.B in Wohnmobilen oder Bussen verbaut werden. Ein TÜV konformer Umbau schien also möglich und auch preislich hielt er sich nach weiterer Recherche im Rahmen. Natürlich wäre eine Ténéré 700 deutlich günstiger gewesen, dafür sehe ich aber sonst keine Vorteile bei der Yamaha. Die Bauteile der KTM sind meinem Eindruck nach um ein vielfaches hochwertiger, und das Gewicht deutlich unter der Japanerin.

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Ende Juni ging es dann relativ schnell. Ich besuchte meinen KTM-Händler um herauszufinden ob die 690 Enduro R von der Höhe passt und mir die Motor Charakteristik überhaupt zusagt. Natürlich ist das Mapping im Vergleich zur Duke nicht ganz so aggressiv, aber sie fuhr sich auch nicht schlechter als die 790 Adventure. Und das obwohl ihr 25 PS fehlen, dafür ist sie allerdings auch 45 kg leichter. Schon während der Probefahrt sah ich mich die Umbauteile bestellen und machte nach 90 überzeugenden Minuten den Kaufvertrag klar. Es dauert etwa zwei Wochen und Anfang Juli war meine Enduro zur Abholung bereit.

Die Umbauteile ließen leider etwas auf sich warten, trudelten aber nach und nach ein. Den Umbau des Rallyevorbaus erledigte ich alleine an einem Wochenende. Insgesamt dürften es grob 10 Stunden gewesen sein.
(DISCLAIMER: einige der folgenden Links sind sogenannte Affiliate Links zu Amazon, wenn ihr darüber Produkte kauft bekomme ich einen kleinen Obolus, ohne das ihr mehr bezahlen müsst)
Neben dem Vorbau habe ich auch neue Barkbusters Handprotektoren, Shin Yo Spiegel, Nomad Adv Gepäckbrücke, Rally-Raid Handlebar Riser, KTM Heizgriffe, 12V USB Steckdose, RAM Handyhalter und eine Seat Concepts Sitzbank verbaut. Sturzbügel folgen noch sobald die Lieferung von Motortek eintrifft. Der Lampenumbau ist noch nicht vollig TÜV konform, dafür muss ich mir mit dem 3D Drucker noch passende Mountings erstellen.

In den letzten 4 Wochen bin ich knapp 3000 km gefahren, mit dabei eine 450 km lange An- und Abreise in die Niederlande und ca. 250 km abseits der Straße auf losen Sandpisten in NL, geschotterten Wegen in den Vogesen und schmalen Feldwegen in Nord-Frankreich.

Das hätte mit Sicherheit auch die GS hinbekommen, aber vor allem bei den Sandpisten mit deutlich mehr Puls. Andererseits war ich überrascht wie gut sich die 690er auf der über 400 km langen Tagestour (ca. 70% Autobahn / 30% Ardennen) schlug. Die Sitzbank war über Stunden bequem und die Rallyescheibe hält den Wind bis 130 km/h im Zaum, danach fängt der Helm an in den Verwirbelungen unruhig zu werden. Dem könnte man mit Sicherheit mit kleinem Spoileraufsatz entgegenwirken, aber selbst mit der GS fuhr ich selten schneller. Das Fahrwerk schlägt sich sowohl auf Straße als auch Abseits sehr gut und funktioniert fast besser als die ESA Variante der BMW. Der kurze Radstand macht die Enduro sogar zum echten Kurvenräuber der trotz Mitas Bereifung nur wenig schlechter als meine Duke mit Diablo Rosso 3 performt. Schräglagen von 37° erreiche ich problemlos und das ohne unsicheres Gefühl.

Der 13,5l Tank klingt klein, bei einem Verbrauch von fast genau 4 Litern sind aber locker 290 km möglich um noch beruhigt an die Zapfsäule zu fahren. Mein Rekord bisher waren 308 km verbunden mit einem Nachfüllen von 12,2 Liter Benzin. Der seit der 2019er Enduro R verbaute Schaltautomat funktioniert ganz gut, je besser desto mehr Gas und manchmal etwas hackelig beim Runterschalten zwischen dem 6. und 5. Gang. Der spartanische Tacho wurde wie ganz viele Teile von der Husqvarna 701 Enduro übernommen und zeigt Geschwindigkeit und Trip. Mehr braucht es aber auch nicht und dieses „Connected Ride“ lehne ich bis jetzt sowieso kategorisch ab, weil ich weiß wie in diesem Bereich Software entwickelt wird. Mit vollgetankt gemessenen 160,5 kg (70 kg vorne / 90,5 kg hinten) ist die KTM nach dem Umbau >85 kg leichter als die BMW. Mit einer Sitzhöhe von 91 cm thront man 5 cm höher als auf dem Boxer, was für eine 1,78 cm kleine Person extrem hoch klingt. Da das Motorrad aber recht leicht, die Sitzbank im vorderen Bereich recht schmal ist und man sich vor dem Anhalten einfach für eine Seite entscheidet ist das überhaupt kein Problem. Selbst wenn man mal den Fuß in eine Senke stellt hält man das Motorrad relativ einfach, während die BMW in diesem Fall wahrscheinlich auf der Seite liegen würde.

Seit dem Verkauf der BMW wurde ich oft nach den Beweggründen gefragt die ich hier auch schon erklärt habe. Ich bin mir bewusst, dass diese Lösung nicht für jeden die beste ist. Ich will es auch nicht so verstanden wissen, dass ich jeden der weiter GS fährt doof finde. In meinem Fall, entsprechend meiner Anforderung (ausschließlich Solobetrieb, mit Gepäck inkl. Zelt, tauglich für lange Anreisen aber auch härteres Gelände, sowie leichtes Handling On- und Offroad) ist es Stand jetzt für mich eine sehr gute Lösung. Klar ist aber auch, jemand der oft mit Sozius unterwegs ist hätte damit wahrscheinlich keinen Spaß und die Souveränität des 1200er Boxers ist auch nicht gegeben. Das Getriebe wird bei der KTM deutlich öfter beansprucht.

Preislich liegt der Umbau inkl. neuer KTM 690 Enduro R unter dem Neupreis der 790 Adventure.

Ein Manko gibt es aber doch und das sind die hohen Servicepreise der 690er. Aufgrund der sehr kompakten Bauweise sind die Arbeiten sehr zeitaufwendig und bei Preisen von 10,90 € pro AW entsprechend teuer. Preislich etwa 30-40% über den Inspektionen der R 1200 GS.

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Was habe ich denn jetzt mit dem Motorrad vor? Neben ACT Portugal, Griechenland, Rumänien und Italien, TET Europe, ASK, LGKS, und ähnliches möchte ich regelmäßig meine Skills auf der nahegelegenen Motocrossbahn verbessern (Anfängerparcour), an Endurotrainings teilnehmen und vielleicht auch irgendwann an Roadbook Touren und (Amateur)Rallyes.

Würde ich den Kauf Stand jetzt wieder genauso machen. Ja, nur würde ich mir die Enduristan Monsoon 3 Taschen nicht mehr morgens, in 70 km Entfernung, vor einer > 400 km langen Anreise kaufen. 😀

[Update – SEP 2019]
Die Sturzbügel sind angekommen und montiert. Mir gefällt es!

[Update – JAN 2020]

Fully TÜV approved!

[Update – 5500 km – Mai 2020]
Rund 10 Monate sind seit dem Kauf vergangen. Der ODO schreibt 5500 km und die 690 Adventure R verrichtet weiterhin unauffällig ihre Arbeit.

Alle geplanten Umbauten sind mittlerweile vollzogen, d.h. auch das kurze Heck, die LiFePo4 Batterie, Griffheizung und Felgenrandaufkleber. Wirklich schade, dass unsere Reisefreiheit aufgrund von Covid-19 eingeschränkt ist. Theoretisch wäre es in einem Monat für 4 Wochen Richtung Sizillien gegangen, tja nun.
Nach allen Umbauten wiegt das Motorrad nun vollgetankt 158,5 kg (69,5 kg vorne / 89 kg hinten).

Bis auf die hohen Inspektionskosten und eine eher mäßige KTM Werkstatt bin ich sehr zufrieden.

[Update – 7000 km – Juni 2020]
Ich wurde mehrfach gefragt, wie die Einzelabnahme des TÜVs im Schein notiert ist, et voila.

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Für Mitte August steht die 10.000er Inspektion an, bis dahin ist noch ein 9-tägiger Urlaub in Eifel/Ardennen geplant. Anfang September geht es dann mit frischem Motoröl doch noch Richtung Südfrankreich und Italien, davon ca. 6-7 Tage über Schotterstraßen in den Westalpen.

[Update – 8800 km – Juli 2020]
Wir schreiben heute den 7. Juli 2020, die Enduro feiert einjährigen Geburtstag und schreibt 8800 km auf dem Tacho. Bisher läuft das Motorrad weiterhin problemlos, vor dem Urlaub musste ich ca. 200 ml Motoröl nachfüllen, aber das kenne ich bereits von meiner 690 Duke R. Ich bin erstaunt wie gut das Fahrwerk mit vollen Taschen und erhöhtem Luftdruck funktioniert. Trotz kurzem Heck ist der Spray, selbst bei starkem Regen kein Problem. Sitzbank und Fahrer bekommen von den Reifen kein zusätzliches Wasser ab. Die Mitas E-07 haben nach fast 9000 km noch ausreichend Profil für wahrscheinlich weitere 4-5000 km. Das Handling hat allerdings merklich nachgelassen, da sie sich nicht gleichmäßig über die gesamte Lauffläche abfahren. Im Regen funktionieren sie erstaunlich gut und sind somit ein nahezu perfekter Kompromiss für Straße, leichtem Gelände und Regen. Aus diesem Grund kommen vor dem Trip in die Seealpen, im September, neue E-07 auf die Felgen. Möglicherweise kommt bis dahin auch noch die skid plate von AXP an die Adventure.

Um die Frage nicht immer einzeln beantworten zu müssen, hier die Vorgehensweise wenn man trotz kurzem Heck Umbau das original Rücklicht mit Kennzeichenbeleuchtung nutzen möchte. Der Stecker des Rücklichts hat 4 Pole (weiß, braun, gelb und grün), der Stecker vom Motorrradkabelbaum nur 3 (weiß, braun und gelb). Stellt man nun eine Brücke zwischen grün und weiß her leuchtet auch die Kennzeichenbeleuchtung. Ich habe am Kabel des Rücklichts eine kleine Brücke eingelötet und mit Schrumpfschlauch isoliert.

[Update – 9960 km – August 2020]
Die 10.000er und Jahresinspektion stand auf dem Zettel. Ventile mussten eingestellt werden, d.h. mit 480 € ein ordentlicher Betrag. Positiv, der Nehmerzylinder der Kupplung wurde auf Garantie gewechselt. Da scheint es bei allen 690er Modellen aktuell wohl Probleme zu geben.
Die letzten Vorbereitungen für den Urlaub im September laufen bereits… statt der aktuell nicht lieferbaren AXP Skid Plate werde ich nun das monströse Teil von Rade Garage montieren. Neue Mitas E-07 sind bestellt, einen Lieferanten für neue Schläuche zu finden ist gar nicht so einfach. Habe mich im aktuellen Fall für die 2,2mm Variante der Airstop von Michelin entscheiden. Jetzt gilt es noch bis zum 2.9. einen Termin zwecks Montage zu finden und dann kann es eigentlich los gehen.

[Update – 10220 km – August 2020]
Die Rade Garage Skid Plate ist montiert, riesen Teil, aber im Staufach findet Werkzeug, Verbandtasche, Warnweste und weiterer Kram problemlos Platz. Meine fast schon obligatorischen Getränkehalter sind ebenfalls montiert, mag das irgendwie lieber statt einem Trinkrucksack. Auch an der USB Anschlussdose habe ich etwas geändert, dafür befindet sich nun im Cockpit ein Schalter um bei Regen die Stromzufuhr komplett abschalten zu können. Der neue Satz Mitas E-07 inkl. Michelin Butyl Schläuchen wird am Mittwoch morgen montiert. Dann kann es am 4. September losgehen Richtung Südfrankreich.

[Update – 10300 km – September 2020]
Die Reifen sind zum ersten Mal gewechselt. Die Serienbereifung war erstaunlicherweise ohne Wuchtgewichte und lief trotzdem neutral bis 190 km/h. Das Profil sah noch ganz okay aus, aber für die bevorstehenden knapp 5000 km inkl. Schotterpässe hätte es nicht mehr gereicht. Mangels großem Angebot zugelassener Reifen und einem rundum zufriedenen Eindruck wurde es wieder der Mitas E-07, aber in der karkasseverstärkten „Rallye“ Version, welche den Monteur etwas fluchen ließ.

[Update – 12500 km – November 2020]
Wie im Beitrag zu meinem Cevennen und Westalpen 2020 – Tagebuch (Update Tag 7) zu lesen ist ging die Reise ja leider per Zug zurück nach Deutschland weil die KTM Elektronik streikte.
Der Rückholung funktioniert über den ADAC recht problemlos und dauerte knapp 4 Wochen. Aufgrund Terminmangel steht die Adventure seit ca. 3 Wochen wieder bei mir in der Garage… weiterhin mit genanntem Problem. Augfrund gesundheitlicher Einschränkungen und der aktuellen Corona Lage bin ich noch nicht wirklich dazu gekommen mich dem Problem näher anzunehmen. Es liegt nahe, dass ein Massefehler schuld für den Ausfall diverser Verbraucher ist, wie dieser allerdings zu Stande kam… ob aufgrund des Umbaus oder durch etwas anderes kann ich noch nicht sagen. Das Problem wäre jedenfalls ad hoc mit dem Verlegen eines neuen Massekabels behoben… aber das sehe ich nur als letzte Lösung an. Weitere Infos folgen.

[Update – 12540 km – März 2021]
Freunde der Sonne, die Möhre läuft wieder als wäre nie etwas gewesen.
Der Deutsch-Stecker am Scheinwerfer war am Pin für das Abblendlicht falsch montiert. Neuer Stecker, alle Pins bombenfest, Licht und komplette Elektrik geht wieder!
Zeitinvest, netto ca. 4h, Kosten unter 5€ 🙈

Kurze Erklärung im Detail: Der Deutsch-Stecker arretiert per Keil die Pins im Stecker. Normalerweise stülpt sich die Hülse des Pins ca. 7mm über den Stift der Gegenseite. Im aktuellen Falle des defekten Pins rutschte die Hülse im Stecker zurück und so waren es schätzungsweise <1mm die eine Verbindung sicherstellten. Hinzu kam leichte Bewegung durch die Vibrationen was für leichtes Ankokeln des Pins sorgte. Nach einem Jahr war dann der Widerstand wahrscheinlich so groß, dass es zu Fehlern in der Elektrik kam. Das Licht läuft über das selbe Relais wie ACC2, somit ergibt die Störung der Griffheizung auch absolut Sinn. Nachdem der Stecker am Scheinwerfer getauscht ist, geht nun auch diese wieder.

[Update – 13130 km – August 2021]
Grashüpfer hat neuen TÜV, alles ohne Beanstandungen oder meckern vom Prüfer. Kein Kommentar zum ADV-Tower, kein Kommentar zu den Spiegeln, kein Kommentar zu dem kurzen Nummernschildhalter inkl. reaktivierter Beleuchtung im original Hecklicht, noch nicht mal ein Satz zu den Trinkflaschenhaltern am Sturzbügel… freut mich, rundum legal mit meinem Traumbike unterwegs zu sein. ❤️

[Update – Februar 2022]
Wie anhand des letzten Eintrags zu erkennen ist, ist lange nichts mehr passiert. Das hängt mit meiner gesundheitlichen Situation zusammen, die es mir wahrscheinlich nicht mehr erlauben wird ein Motorrad so zu bewegen wie es die 690 Adventure ermöglicht. Nach langem überlegen habe ich mich dazu entschlossen das Motorrad zu verkaufen. Es macht irgendwie wenig Sinn das Motorrad auf Verdacht, dass es irgendwann mal wieder so ist wie zuvor, erstmal in der Garage stehen zu lassen. Das Motorrad wird dadurch nicht mehr wert und ehrlich gesagt stehen am Haus ein paar Arbeiten an die auch bezahlt werden wollen. Das tollste Bike bringt nichts, wenn man es nicht nutzen kann.
Im März steht eine OP an, danach wird sich zeigen was noch möglich ist, sofern sie nicht erneut verschoben wird.
Kurzum, die 690 Adventure R, in die ich sehr viel Zeit und Geld gesteckt habe ist verkauft und ich hoffe der neue Besitzer wird mindestens genau so viel Spaß haben wie ich. Für Fragen zum Umbau könnt ihr mich gerne weiter anschreiben, ich versuche zu helfen wo ich kann.

47 Kommentare zu „KTM 690 Adventure R – Logbuch (Februar ’22)

  1. Wenns dann mal ’ne Amateur-Rallye werden soll, kannste über die Bosnia Rally als Einstieg nachdenken:
    http://www.bosnia-rally.com/

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    1. Cool, Danke für den Tipp 🙂

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  2. Man hört viel Schlechtes über den 690er Einzylinder. Hochgezüchtet, unzuverlässig, keine hohen Laufleistungen, Ölsäufer. Was sagst du dazu? Gruß

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    1. Hallo Thomas, ich habe eine 2017er Duke R mit 11000 km und jetzt die 2019er Enduro R mit 3000 km. Bisher keinerlei Probleme.
      Zwischen 1000er und 10000er Inspektion mit der Duke habe ich einmal Öl nachgefüllt… schätzungsweise 1/4 Liter.

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    2. Hallo, ich hatte mir nagelneu eine 2016er Duke gekauft und hatte bis 26’000km nie Probleme damit, Motorentechnisch zumindest. Wie schon erwähnt muss man ab und zu etwas Öl nachfüllen, sonst lief sie vom Anfang bis zum Schluss genau gleich zuverlässig. Das Getriebe ist halt bei allen bisschen hakelig, da kann der Motor jedoch nichts dafür. 😉 Das Selbe bei einem Bekannten, welcher eine 14′ SmcR von neu bis jetzt über 40’000km gefahren ist.

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  3. Martin Sakwerda 07/12/2019 — 14:56

    Hi, deine beiden Motorräder treffen voll meinen Geschmack. Ich bin hin und her hergerissen welches es im Frühjahr bei mir werden soll.
    Hättest du als erstes die Enduro gekauft, würdest du dann trotzdem noch die Duke kaufen? Oder reicht die Enduro als eierlegende Wollmilchsau?
    Grüße Martin

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    1. Hi Martin. Für jemanden der kaum Offroad fährt wäre die 690 SMC R als Adventure Umbau perfekt. Sowohl Duke als auch Enduro sind reisetauglich, die Duke macht auf engen kurvigen Strecken einen mega Spaß. Aber selbst mit den Mitas der Enduro geht einiges.
      Auf deine Frage, ist tatsächlich schwierig. Tendenziell ja, aber kein klares ja. Wahrscheinlich helfe ich dir damit nicht wirklich weiter, oder? Was ist denn dein Fahrprofil für das Motorrad?

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  4. Eigentlich kurvenreiche Strecken, meistens Feierabendrunden oder mal ein Wochenendtrip.
    Durch die Offroaderfahrung mit meinem Geländewagen und dem MTB Sport ist die Überlegung auf eine Enduro umzusteigen.
    Damit würde ich gerne Endurowandern, wie z.B. den T.E.T in Angriff nehmen.
    Es wird aber erst eine Duke… war schon immer mein Traumbike. Und zum Ende der nächsten Saison schaue ich weiter… vielleicht ein Zweitbike im Tausch gegen den Geländewagen, für alles fehlt die Zeit.
    Grüße Martin

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  5. Hallo Christian,
    schöner Umbau und schöner Bericht dazu.
    Ich fahre selbst eine 2015er Enduro R die ich gebraucht mit Rade gekauft habe. Bei einem Neukauf wäre der Nomad Kit wohl meine erste Wahl.
    Welche Unterlagen hast Du für die Eintragung benötigt?
    Grüße, Thomas

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    1. Ich benötigte keine Unterlagen. Alle relevanten Teile haben eine eNummer und der Vorbau ist laut Prüfer solide konstruiert.

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  6. Danke für die Info. Haben die Kunstoffteile/Scheibe auch eine E-Nummer? Das fehlt bei Rade; die Scheinwerfer sind mit E ausgestattet.

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    1. Nur die Scheibe ist ein Kunststoffteil und ein KTM Serienteil der 450er Rallye aus 2017. Zudem ist sie nicht direkt im Blickfeld was somit insgesamt kein Problem darstellt. Der Vorbau und die Blech-Verkleidung ist laut TÜV „solide konstruiert und angebaut“

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  7. Olivier Eising 11/01/2020 — 21:06

    moin
    schöner Umbau …pass mit den Sturzbügeln auf .. es kommt oft zu Rahmenschäden statt nur Plastic zu ersetzten ..
    gruss ollo mit 2019er Nomad Rally ADV

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  8. Hallo Christian,
    tolle Informationen, ich steige gerade vom Elefant 750 auf KTM 690 um, hatte auch mal Dominator 650 und F800GS, falls du mal Luste hast, kannst du mal was über die Scheinwerfer schreiben. Passen die auch zur 690 von 2016? Gibts noch die 3d-Schnitte für den Drucker?
    Vielen Dank und Grüße
    Jens

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  9. Hallo Christian,
    habe mit großer Begeisterung deinen Erfahrungsbericht von der 690 R und den Entscheidungsprozess für dieses Motorrad gelesen. Mir geht es genauso und ich finde mich in vielen Zeilen deiner Schilderungen wieder. Mit dem Unterschied, dass ich noch eine GS1200 ADV besitze (älteres, analoges Modell Bj 2007 – 30.000km) und einen Kauf einer 690 R stark in Erwägung ziehe. (Werde die GS aber neben meinen anderen drei Bikes weiter behalten. Der mögliche Verkaufserlös spiegelt nicht den persönlichen Wert dieses quasi gerade gut eingefahrenen Bikes in Topzustand),
    Bei meiner letztjährigen Rumänienreise mit der GS kam auch bei mir der Gedanke eines leichteren aber trotzdem noch „tourentauglichen“ Adventure Bike auf.
    Zurück daheim (Umgebung Wien) wurden Homepages und Testberichte studiert, Youtube Videos angesehen und die ersten Händlergespräche geführt. Auch meine Alternativbikes waren 790 R und Ténéré 700. (850 GS schied gleich aus – viel Marketing aber wenig Fähigkeiten).
    Und dann kamen auch bei mir die Testfahrten. Beide für meinen Eindruck mit der selben Erkenntnis: Kein wirklich gravierender Unterschied zur bestehenden GS 1200 ADV und auch kein „Haben wollen“ Gefühl. So nach dem Motto: „Besinne dich was Du hast“.
    Der Winter ebbte dann das Verlangen nach einem neuen Adventure Bike etwas ab. Dieses Jahr im Frühjahr (vor Covid) fuhr ich dann eine Runde mit einer 701 (einerseits schon zum Probefahren verfügbar und nicht so verbreitet wie KTM). Da merkte ich dann wirklich den Unterschied zur GS 1200 und war ziemlich angetan obwohl ich noch nicht so ganz von der Eignung für die Adventure Anreise (zb. Rumänien) per Achse überzeugt bin.
    Abgesehen von Covid welches dann eine Konkretisierung stoppte habe ich den Umstand, dass in meiner unmittelbaren Nähe ein sehr erfahrener KTM Händler ist der aber wirklich nur KTM und nicht Husky vertreibt.
    Nachdem Covid langsam Normalität zulässt und KTM eine Preisaktion für die 690 R eingeleitet hat (-15% – Mod 2020) bin ich seit einigen Tagen wieder „angefixt“.
    Wird wohl eine 690 R beim erfahrenen KTM Händler vermutlich gleich mit RadeGarage Umbau werden. (Andere vertreibt er nicht – Warum weiss ich nicht. Kann ja nochmal nachbohren).
    Bin schon gespannt ob ich es durchziehe. (Wenn ja, dann war dein Erfahrungsbericht sicher auch ein Teil zur Entscheidungsfindung)
    Werde bei Interesse berichten.
    Außerdem werde ich mal deine anderen Beiträge studieren. Hören sich in den Überschriften auch gut an
    LG aus Ostösterreich
    Andreas

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    1. Vielen Dank Andreas für deine netten Worte. Halte mich gerne auf dem Laufenden! Hast du auch ein Blog oder ähnliches?

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      1. Hallo Christian,

        Danke für deine Antwort. Kurzes Update : 690 Enduro R wird nächste Woche vom Händler abgeholt. Bin schon sehr gespannt auf die ersten Runden. Beim 1000-er Service wird dann der RadeGarage Umbau vollzogen, da mein Händler erst die Teile bestellen muss.
        Einen Blog (oder ähnlich) habe ich nicht. Aber vielleicht gibt es ja auch eine andere Möglichkeit des Erfahrungsaustauschs.

        LG aus Ostösterreich
        Andreas

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      2. Hi Andreas,
        halte mich gerne auf dem Laufenden, meine Mail Adresse findest du im Impressum. Bilder würden mich auf jeden Fall interessieren. Schau dir mal den Kommentar von heute (Christian) an. Der kommt auch aus Österreich und verbaut auch den Rade Garage Umbau. 🙂
        LG

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  10. Hallo,
    Erstmal – echt super dein Bericht!
    Hab meine 19er Enduro 690R seit April (Das 2020er Modell war damals in Österreich noch nicht um den Preis verfügbar…).
    Habe mich dafür von meiner Sm 690 R 2009 getrennt, da ich damit in meiner „Streckenwahl“ deutlich eingeschränkt war, kurz Schotter / Feldwege machten damit keinen Spaß…!
    Nach den ersten 770km (davon echte 50% unbefestigter Untergrund) bin ich voll zufrieden & definitiv überzeugt dass ich die richtige Wahl (für mich) getroffen habe… 🙂
    Das bike funktioniert sowohl auf der Straße & abseits perfekt…!
    Muss dazu sagen das ich Bereits ca. 10 Jahre Enduro/ Hard Enduro Erfahrung inkl. Erzbergteilnahme habe und die 690er wo es möglich ist nicht unbedingt schone (dafür ist sie Meiner Meinung nach ja gemacht)
    Der Rade Garage Umbau liegt bereits im Keller und wird nach dem 1000er Service montiert- bin echt schon gespannt…!
    Motorschutz und Fußrasten von Rade sind bereits montiert…

    Welches „kurze“ Heck hast du verbaut?

    Lg Christian aus Kärnten

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    1. Hallo Namensvetter 🙂

      Über das Fahrwerk bin ich immer wieder erstaunt, wie gut es KTM hinbekommen hat dass es sowohl auf Straße als auch im Gelände ohne große Einstellung funktioniert… erste Sahne!

      Das kurze Heck nennt sich „IQ1“, ich verwende es aber mit dem original Rücklicht. Dort ist bereits eine Kennzeichenbeleuchtung eingebaut die nur noch nicht aktiv ist. Die kann man per Brücke aktivieren. Wegen Farbe (Kabel) müsste ich nochmal genau schauen wenn es dich interessiert.
      Schick mit gerne per Mail (Im Impressum zu finden) mal ein paar Fotos wenn der Umbau getätigt ist, interessiert mich immer!

      LG

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  11. Olivier Eising 24/08/2020 — 22:04

    Moin,
    Der unter Scheinwerfer ist ja nicht mehr von Nomad , da mein Licht mir auch zu dunkel ist was hast du Verbaut .
    Meine ist sehr ähnlich wie deine 😀

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    1. Hallo Oliver. Meiner Recherche nach kommen nur drei Modelle in Frage wenn man LED möchte. Das ist einmal Hela L4060, Nolden NCC 900 und LTPZ-HL90. Ich habe mich für die Nolden entschieden.

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      1. Hallo , Wie hast die Befestigung gemacht im ADV Adventure Tower für den Nolden NCC900 ?? Hast du ev. eine Zeichnung für den 3 D Drucker ? Ich frage weil ich auch den ADV Nomad Tower habe und nun hier in der Schweiz wegen dem Abblendlicht mit dem Tüv hier ein wenig stress habe. Danke für Rückantwort und Gruss Gubi

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      2. Hi Gubi, hab in der Tat etwas mit dem 3D Drucker gebastelt. Ich schau mal ob ich die STL noch habe und melde mich dann.

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  12. Servus zusammen, suche für meine 690R (2020) auch einen Tower-Kit, schwanke zwischen Rade und Nomad. Vom Design her gefällt mir Rade besser, bin aber nicht sicher ob die Dauer-Haltbarkeit durch die Verwendung von mehr transparentem Material (unter der Scheibe) bei Rade schlechter ist. Für Nomad spricht für mich v.a. die VErwendung der KTM Scheibe. Hat jemand vielleicht sogar beide mal direkt verglichen, wie weichen die beiden zB in der Höhe/ Windschutz voneinander ab? Wie sind die Gewichte der beiden? Danke im voraus für Erfahrungen!

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  13. Hi Christian,
    toller Umbau. Ich schrecke schon eine Weile vor der Entscheidung für ein Adventure-Bike zurück aus gleichen Gründen, zu schwer, zu wenig offroadtauglich. Über die 690 Enduro hatte ich als Alternative nachgedacht (mit Deiner Umbaulösung wird die ne echte Alternative) und probegefahren. Du schreibst zu den Reifen, daß die bis 190kmh neutrales Verhalten zeigen. Bei meiner Probfahrt wurde die Enduro so bei 160kmh ziemlich unruhig auf dem Vorderrad. Bescheinigst du Deinem Umbau tatsächlich bis 190 kmh (schafft die das überhaupt, laut Datenblatt nur 170?) eine stabile Straßenlage?
    Wie sicher ist die Befestigung Deiner Seitentaschen ohne Grundträger?

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    1. Hallo Dirk.
      190 km/h geht schon, aber Spaß macht das natürlich nicht. Keine Geschwindigkeit die man länger auf der 690 fahren möchte. Ich meide zwar, wann immer möglich, die Autobahn und bewege mich deshalb meist im Bereich 100-110 km/h und da ist alles sehr angenehm. Richtung Frankreich hatte ich natürlich auch Etappen über die Autobahn, da bewegte ich die KTM um 130 km/h (mehr ist auch nicht erlaubt) und auch da gab es weder beim Gepäck, bei der Stabilität oder bei Lautstärke (Wind, Reifen) etwas Negatives zu berichten. Auch in leichtem Gelände funktioniert das mit den Packtaschen ganz gut. Rückblickend würde ich aber die Seitenteile mit transparenter Folie bekleben. Dreck zwischen Tasche und Verkleidung verkratzt diese natürlich. Andererseits sind die Kosten dafür auch recht günstig, wenn es mich denn stören würde.

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  14. Also bei 9000 u/min gehen 190 auf Tacho…
    ….was war den nun das Problem der Elektrik im Sep.?

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    1. Hallo Olivier, aufgrund gesundheitlicher Probleme und der aktuellen Corona Lage bin ich noch nicht im Detail dazu gekommen mir das Problem näher anzuschauen. Es liegt sehr wahrscheinlich an einem Masseproblem. Ob dies aber jetzt am Umbau oder sonst etwas liegt, weiß ich noch nicht.

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  15. hallo-toller Beitrag-spricht mir voll aus der seele-nachdem ich 2x mit der 1200gs Rallye im stand umgefallen bin weil bei leichter Schräglage zu schwer, habe ich mir mit 176cm auch eine 690 r gekauft mit nomad-umbau und rade-tank(+6L) vorn-somit bei 3,8L verbrauch tierische Reichweite locker möglich über 500km -dachte erst ich bin zu klein-aber wie beschrieben kann durch leichtes kippen zur Seite dieses leichte Motorrad super halten auf dem kompletten fuss-topspeed laut Navi 179 Tacho 189-macht aber keinen spass-die mita halten schon 11000km-und kommen noch 2-3000 dazu-werde die auch wieder kaufen-packraschen zum Kletten von touratech reichen mir aus-inspektion bei 10000km kostete 350€-tolles Moped zum wiederkaufen-und optisch viel geiler als die 790-mehr als satte 75 ps braucht man nicht-sowohl on- als offroad-werde mir auf jeden fall diese spiegel besorgen

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  16. ach ja-damit schon 2x tet Holland gefahren und 1x tet meckpom-was für ein spass ohne schlechtes gewissen-im Mai dann tet norwegen

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  17. ..schöne Seite mit vielen Tipps, habe mir das ein oder andere durchgelesen und um Stammhirn vermerkt. Aber das Hauptthema war dein Umbau der KTM 690. Ich spiele mehrmals mit dem Gedanken meinen Fuhrpark umzugestalten.
    Doch komme ich immer wieder zu dem Schluß, dass ich eigentlich alles habe , wenn auch veraltet und nicht mehr auf dem neusten Stand.
    Zum Reisen ohne viel Off-Road Anteil reicht mir meine alte Super Tenere XTZ 750 .

    Fürs Grobe habe ich mir vor einem Jahr eine DR 650 SE umgebaut. Dabei wurden Fahrwerk, Licht, Bremsen, Tank und Vorbau verändert und verbessert. Für besseres Gemisch kam noch ein Flachschiebevergaser dazu.
    Die DR liegt bei vollgetankt bei ca 165 KG und kann mit 44 PS im Reiseverkehr gut mithalten . Den TET in Holland und Belgien hat sie mit Bravour gemeistert.

    Mal sehen, vielleicht brauch ich ja noch ein wenig Zeit, um aus zwei Motorrädern eins zu machen….

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  18. Super Seite, hattest Du eine problemlose Kommunikation mit Nomad und auch klare Liefertermine? Oder eher so lala.

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    1. Hi Bj, sorry für die verspätete Antwort.
      Kommunikation war bei recht klar und offen. Lieferzeit waren glaub 5 Wochen und gedauert hat es dann 5,5… zumindest so in diesem Rahmen.

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  19. Steffen Rösler 22/03/2021 — 14:39

    Hey, sehr geiler Blog, 👍🏻
    bin auch von der 690 angefixt, wollte mir erst eine Supermoto (back to the roots) holen, aber der Rallyumbau gefällt mir besser…
    Deine Lösung zum Thema Getränke-/ Flaschenhalter würde mich (evtl. auch andere) interessieren.
    Kannst da dazu ein Bild einstellen/ schicken?

    VG Steffen

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    1. Hi Steffen. Sorry, dass ich jetzt erst antworte.
      Die Getränkehalter sind die billigste Version aus dem decathlon, glaub ca. 10€. Hält und macht was es soll… no rocket science 🙂

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  20. Jens Bürger 16/05/2021 — 20:18

    Hallo
    vielen Dank für deinen Beitrag! Dieser hat mich dazu gebracht den Nomad-Tower zuzulegen. Derzeit bin ich am verbauen der Teile.
    Kannst du mir sagen, wie die Verbindung zwischen der Verkabelung von Nomad und dem von dir für das Abblendlicht ausgewählten Nolden NCC 90 mm LED-Scheinwerfer gelöst ist? Nolden benutzt einen Deutsch-Stecker.
    Hast du mechanisch dir eine eigene Lösung für die Befestigung an den Nomad-Barren einfallen lassen oder bietet Nolden dazu etwas an?
    Danke für deine Hinweise.
    Beste Grüße Jens

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    1. Hallo Jens, ich habe mir einen Deutsch-Stecker (komplett) bestellt und selbst

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  21. Hallo,
    bin zufällig auf Deine Seite gestossen und im Prinzip hatte ich die gleichen Überlegungen. ADV790, T700 usw. nur das ich nie ne GS fahren würde. Da stehen mir einfach viel zu viele rum. Hab mir dann zu meiner EXC und Adv990 ne 2017er 690er geholt. Nach einem Trip nach Greece war klar ich brauche einen Rallye Kit. Habe mich dann auch für den von Nomad entschieden, weil er TÜV fähig ist. Bin absolut zufrieden damit und werde die 690er auch nicht mehr hergeben.
    Fahrwerk habe ich allerdings komplett neu machen lassen vom WP Meier, das originale war zu hart und hat nicht sensibel genug angesprochen hat. Jetzt ist es um Welten besser. KD kann man an der 690er super selber machen, gibt er sehr gute YouTube Videos und wenn die Reichweite nicht langt holt man sich vom RadeGarage den Zusatztank.
    Fährt ein Spezi von mir und ist hoch zufrieden
    Grüße Roland

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  22. Hallo, richtig cooler Umbau. Ich habe auch eine 690 und will sie ungefähr so modifizieren.
    Eine Frage, halten die Enduristan Monsoon Taschen gut an der Maschine, ohne seitliche Gepäcksträger, und bleiben die auch weg vom heißen Auspuff?
    Die Taschen schauen ja echt gut aus.
    Danke 🙂

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    1. Hi Thomas.
      Die Monsoon sind bei mir wirklich nur über die Sitzbank geschmissen und am Heckträger bzw. den Fußrasten befestigt. Bisher alles problemlos und das etwas geschmolzen ist. Kann ich empfehlen.

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  23. Michael Petermann 24/06/2022 — 09:24

    Hallo Christian,
    bin heute erst auf deinen Bericht gestoßen, da ich vor derselben Entscheidung stehe. 2012er R1200GS Triple Black gegen etwas leichteres. Allerdings mit einer Körpergröße von 1,69 gibt es noch ein paar kleine Aufgaben 😉
    Toller Bericht und toller Umbau, genau meine Richtung. Vorallem die kontinuierliche Ergänzung deiner Erfahrungen gefällt mir. Danke dafür.
    Schade, dass es Dich gesundheitlich gebeutelt hat. Ich hoffe Du bist wieder auf den Beinen, wünsche Dir alles Gute und dass es mit dem Motorradfahren schnellstmöglich wieder klappt.
    Viele Grüße
    Michael

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    1. Vielen Dank Michael. Gesundheitlich geht es zumindest aufwärts 🙂

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  24. Hey, ich habe dein Foto auf der Staumauer in Eupen gesehen. Kommst du aus der Nähe?
    Ich habe den ganzen Text leider nicht gelesen, sondern nur das Foto auf Google gefunden.

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  25. Hallo, dein Umbau gefällt mir sehr gut, auch wenn das Moped nicht mehr in deinem Besitz ist.
    Was mich dennoch interessiern würde. Hast du den Nomad-ADV Turm dir liefern lassen oder selbst abgeholt? Falls abgeholt, per Vorkasse bezahlt oder vor Ort? Wie ist deine Erfahrung mit Nomad-Adv. Man liest nicht nur Positives über diese kleine Firma

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    1. Hallo Bulldog.
      In den Sommermonaten dort zu bestellen ist wohl eine Qual. Da sind die meist selbst über Wochen in Urlaub und bis sie die ganzen Bestellungen abgearbeitet haben, nachdem sie zurück sind, vergehen wohl nicht selten 2-3 Monate.
      Ich hatte „Glück“. Bei mir waren es glaub 6 Wochen. Hab per Paypal mit Versand bestellt.

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