Eigentlich sollte es ein 9tägiger Trip durch Südfrankreich werden. Mit dem TGV nach Lyon und nach 2 Tagen in der Stadt mit Mietwagen durch die Cevennen nach Montpellier und zurück.
Die Fahrt mit dem TGV war sehr angenehm und entspannt. Die späte Ankunft in der französischen Großstadt sorgte aber dafür, dass wir nach dem Restaurantbesuch ins Bett fielen.









Der Wecker stand früh, denn wir wollten die Stadt erkunden, aber mein Trigeminusnerv fing an sich zu melden, ein komisches Gefühl was sich bis hin zu einem Schmerz entwickelte. Nervig, aber erstmal kein Grund den Rundgang abzubrechen und so schlenderten wir durch die Gassen der Stadt und über Saône und Rhone.
















Gegen Mittag meldete sich noch mein Rücken, der auch etwas von der Aufmerksamkeit abhaben wollte und anfing zu schmerzen. So entschieden wir uns am Nachmittag für die Tour mit dem Bus.










Nach der Fahrt ging es dem Rücken wieder besser und wird wollten den Hausberg mit der Notre-Dame de Fourvière erklimmen. Aber per Bergbahn. Zum Abschluss des Tages gingen wir libanesisch essen und der Gesichtsschmerz war weitgehend vergessen.











Am nächsten Tag war mein unliebsamer Freund wieder zurück, schlimmer als zuvor, und statt unseren Mietwagen abzuholen und uns in Richtung Süden zu bewegen stornierten wir alles was möglich war und buchten Tickets zurück nach Deutschland. Aufgrund von Feiertag war leider keine Direktverbindung für die nächsten 2 Tage zu buchen und so führte uns der ungeplante Heimweg über Paris zurück nach Hause, inkl. 3h Verspätung.
Der Stadtkern von Lyon ist sehr sehenswert, kulinarisch wird viel geboten und 1-2 Tage kann man hier problemlos verbringen, ohne sich zu langweilen. Trotz all der Schmerzen eine schöne Erfahrung.