kulinarische Weltreise – Teil 4 „Shakshuka“

Israel, ein Land das schon sehr lange auf meiner ToTravel-Liste steht aber bisher nie geklappt hat. Heute mache ich mit Shakshuka, auf meiner kulinarischen Weltreise, den ersten Schritt!

Es handelt sich um ein Pfannengericht welches hauptsächlich aus einer Soße aus Tomaten und Zwiebeln besteht auf der Eier pochiert werden. Es gilt als israelisches Nationalgericht welches traditionell zum Frühstück gegessen wird.

Zutaten:

Shakshuka

  • 3 große Tomaten
  • 2 Eier
  • 1 Chilischote
  • 1 Schalotte
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1-2 Lauchzwiebeln
  • 1-2 EL Tomatenmark
  • Kreuzkümmel
  • Paprikapulver
  • Salz & Pfeffer
  • Petersilie
  • Olivenöl

Die Tomaten habe ich in 2cm kleine Stücke gewürfelt, die Schalotte, den Knoblauch und die Chilischote klein gehackt. Die Schalotte habe ich in der Pfanne angebraten und die Temperatur danach etwas runter gedreht. Danach den Knoblauch, die Lauchzwiebeln, das Paprikapulver, den Kreuzkümmel und das Tomatenmark ebenfalls angeröstet. Im nächsten Schritt habe ich die Temperatur auf die niedrigste Stufe gestellt, die Tomaten hinzugegeben und ca. 20 Minuten köcheln lassen. Gegen Ende der Zeit habe ich die Petersilien untergerührt.
Als letztes kommt der interessante Part am Gericht. Für die Eier drück man je eine Mulde in das Tomatenragout und lässt die Eier von einer Tasse in die Mulde gleiten. Das Eiklar rührt man unter während das Eigelb nicht verletzt werden sollte. Nach 6-7 Minuten war das Eigelb cremig pochiert und das Gericht fertig zum Verzehr.

Pita

  • 250 g Mehl
  • 175 ml Wasser
  • 1/4 Würfel Hefe
  • 1/2 Ei
  • Prise Salz
  • Prise Zucker
  • Chiliflocken
  • Oregano
  • 1 EL Olivenöl

Die Hefe habe ich in 175 ml handwarmem Wasser aufgelöst und danach in einer Rührschüssel mit dem Mehl, Salz, Zucker und Olivenöl ca. 10 Minuten geknetet. Im Vergleich zu Pizzateig ist die Konsistenz etwas cremiger.
Nach 2h abgedeckt ziehen lassen wurde der Teig auf Backpapiert platziert. Wichtig hierbei ist, den Teig nicht noch einmal durchzukneten… erst so wird er richtig fluffig. Ein Ei, mit etwas Öl vermengt, habe ich verwendet um die Oberseite des Fladens zu bepinseln. Wer mag kann nun das Brot mit Kümmel oder Sesam bestreuen, ich mag es lieber mit Oregano und Chiliflocken. Nach 8-9 Minuten kann die fertige Pita aus dem 250° vorgeheizten Backofen geholt werden.

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Geschmacklich kommt die Tomatensauce einer Arrabbiata sehr nahe. Die Eier passen erstaunlich gut dazu. Ich hatte kurz damit geliebäugelt noch etwas Ajvar unterzurühren, aber das hebe ich mir für das nächste Mal auf.
Das Gericht ist prädestiniert um mit Brot aus der Pfanne gelöffelt zu werden. Alles andere sollte unter Strafe verboten sein! 🙂
Die Pita ist mir dieses Mal erstaunlich gut gelungen, blöderweise weiß ich nicht was ich anders gemacht habe als sonst. :/

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